Blumen sagen mehr als 1000 Worte – 100 Jahre Fleurop

Am 17. September 1908 gründete der Berliner Florist Max Hübner, zusammen mit 98 Blumengeschäftsinhabern, die „Blumenspenden-Vermittlungsvereinigung“.

Was verbirgt sich hinter diesem Begriff?

Heute nennen wir die  „Blumenspenden-Vermittlungsvereinigung“  Fleurop !

Die Idee erscheint in der Zeit der allgemeinen Mobilität und der Globalisierung simpel: Die Blumen sollten nicht selbst verschickt werden, sondern lediglich die Aufträge an Blumenfachgeschäfte vor Ort. Dort werden die gewünschten Blumen ganz frisch zusammengestellt und dem Empfänger überbracht. Später erfolgt dann die Verrechnung zwischen den beiden beteiligten Floristen.

Zurzeit gibt es gut 50.000 Partnerfloristen in 150 Ländern der Erde.

Mehr in der Wikipedia :Fleurop
Die Deutsche Welle hat zu diesem Thema einen Film online gestellt, der sich sehr gut im Unterricht einsetzen lässt: Fleurop – 100 Jahre Blumengruß

Wie die Deutschen dieses Angebot annehmen, verrät folgende Statistik von Statista:

Leider kann Ihr Browser diese Grafik nicht anzeigen. Direkter Link zur Statistik „Bestellen von Blumen über das Internet“

Aber es gibt noch so viel rund um die Blume zu berichten. Also „Lasst Blumen sprechen!“

Da wären die Sendungen der DW Alltagsdeutsch „Durch die Blume“ und das Stichwort „Blühen“.

Deutschland importiert weltweit die meisten Schnittblumen.

Aber woher kommen sie? Das verrät die Sendung: „Der weite Weg der Blumen“.

Autor: Ralf

Mein Name ist Ralf Klötzke. Zurzeit arbeite ich als Lehrer an einer ISS in Berlin und bin abgeordnete Lehrkraft am Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM). Nebenbei bin ich auch als selbstständiger Fortbildner tätig.

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