Video erklärt Prinzip Creative Commons / Tipps, wie man diese Inhalte findet

Markus Beckedahl und John Weitzmann erklären das Prinzip Creative Commons.

Hier der Link zum Video:

http://embed.hobnox.com/stage/3e139dfae68526ae22392a8dc25f7e7d

Gefunden auf:

http://de.creativecommons.org/werbefilm-creative-commons-erklart/

Nicht nur für die Arbeit im Wiki ist es wichtig an Daten zu kommen, die man im Internet frei nutzen kann. Das bestehende deutsche Urheberrecht entpuppt sich als „E-LEARNING-Behinderungsgesetz“. Es ist immer wieder notwendig auf dieses Problem aufmerksam zu machen. Insbesondere online Weiterbildungen sind davon betroffen. So passierte es einer Bekannten, die an einem Seminar zum Thema „Bloggen“ teilnahm, dass sie eine Mahnung für ein urheberrechtlich geschütztes Bild bekam. Auch Spiegel-ONLINE berichtete schon früher über einen solchen Fall, der nicht so glimpflich ausging:

In Deutschland zittern viele vor Abmahnungen einer Rezepte-Website – bei denen es um ein Bockwurstfoto geht. Streitwert: 6000 Euro.

aus: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,480159,00.html

Auf dem DSD-Wiki habe ich deshalb die Seite „Materialien und Urheberschutz“ erweitert.

Also, wie finde ich freie Texte oder Bilder?

Eine sehr gute Möglichkeit ist die  Suchmaschine von Creative Commons (zurzeit nur auf Englisch)

Wie funktioniert die Suchmaschine?

  • Begriff eingeben – Suchmaschine sucht Seiten oder Dokumente die frei nutzbar sind (nicht für kommerzielle Zwecke, Namensnennung, keine Veränderung).
  • Möchte man die in Klammer stehenden Beschränkungen ausschließen, dann kann man die Suche auch einschränken:
  • Search for works I can use for commercial purposes.
  • Search for works I can modify, adapt, or build upon.        

Screenshot: http://search.creativecommons.org/

Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung der Erweiterten Suche bei Google

  • unter Nutzungsrechte
  • auswählen: Ergebnisse zurückgeben, die kostenlos verwendet, freigegeben oder geändert werden können

Auch Mayflower – ein Suchtool für freie Inhalte – eignet sich gut:

Weitere Möglichkeiten habe ich auf meiner Benutzerseite im ZUM-Wiki gesammelt:

Eine ganz wichtige Seite, die noch viel zu selten genutzt wird, ist das Online-Buch auf Wikieducator. Auf dem letzten ZUM-Wiki-Treffen wurde das Projekt von einem Mitarbeiter (Markus Deimann (Fernuniversität Hagen)) vorgestellt:

Open Educational Content de

http://wikieducator.org/Open_Educational_Content_de

Open Educational Content – Einleitung und Tutorien
Eine kollaborative Entwicklung
des der Projektpartner von „OLCOS“
und jeder/jedem,
der sich beteiligen will!

Das Ziel dieses Online-Buch ist,
Lerner und Lernerinnen und Lehrerinnen und Lehrer
bei der Erstellung, Wiederverwendung und der Verbreitung
von offenen Lernmaterialien zu unterstützen.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Managements finden
Informationen, wie
offene Lernszenarien- und Lernmaterialienstrategien
und Aktivitäten in ihrer Institution eingesetzt werden können.

Diese Website in anderen Sprachen: Englisch Spanisch Finnisch Schwedisch

Ergänzung:

Urheberrecht im Alltag. Kopieren, bearbeiten, selber machen
herausgegeben von Valie Djodjevic, Robert A. Gehring, Volker Grassmuck, Till Kreutzer und Matthias Spielkamp, Bonn 2008, 385 Seiten, Bereitstellungspauschale: 2 Euro
Vergriffen. Nachdruck in Vorbereitung.

Digitale Version (PDF, 14,4 MB)

Autor: Ralf

Mein Name ist Ralf Klötzke. Zurzeit arbeite ich als Lehrer an einer ISS in Berlin und bin abgeordnete Lehrkraft am Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM). Nebenbei bin ich auch als selbstständiger Fortbildner tätig.

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